Zeit für eine Revanche: Am 17. Oktober führte Crimmitschau im Derby gegen Dresden mit 3:6, nur um nach 172 Sekunden auf einmal 6:7 hinten zu liegen und scheinbar sichere Pukte doch noch abzugeben. Am Freitagabend hatten die Eislöwen den besseren Start. Travis Martell und Carsten Gosdeck schossen den Gästen im ersten Durchgang eine Zwei-Tore-Führung heraus, aber ab dem zweiten Durchgang bestimmten die Eispiraten das Duell. Nur sieben Minuten nach Beginn des zweiten Drittel hatten die Hausherren das Spiel egalisiert und Erik Gollenbeck (34.) brachte Crimmitschau in Front. Im letzten Drittel spielten die Eispiraten clever weiter und besorgten mit zwei weiteren Treffern in der 55. und 60. Spielminute den 5:2-Endstand.
Nach dem Spiel dann äußerst hässliche Szenen: Beim Shakehand der beiden Teams beginnt Nastiuk auf Seiten der Dresdner eine Schlägerei, das Ergebnis waren zahlreiche Strafen gegen Dresden und ein Matt MacKay und ein Nico Opree die beide mit einer Platzwunde in der Kabine versorgt werden mussten.
Tore:
0:1 Travis Martell (7:07)
0:2 Carsten Gosdeck (13:08)
1:2 Jamie MacQueen (24:36)
2:2 Dominic Walsh (27:36)
3:2 Erik Gollenbeck (33:43)
4:2 André Schietzold (54:42/PP2) 5:2 Matthew MacKay (59:30/ENG)
Zuschauer: 2.780

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